WaGeko – Bildung mit starken Wurzeln.

Unsere Mitglieder

Karl-Heinz Göbel

Carmen Worch

Geboren 1954, aufgewachsen im Westerwald; als Förster lange im Naturschutz aktiv, ab 2007: Teamleitung für die hessische Waldpädagogik-Zertifizierung bis zur Pensionierung in 2021.

Zukunftsfähiges Handeln kann durch Waldpädagogik enorm gefördert werden. In diesem Sinne hoffe ich, meine langjährigen Erfahrungen weiterhin in die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung im Wald einbringen zu können.

Ich bin Mitglied bei WaGeKo, da das Potenzial des „Lernortes Wald“ bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist und die Waldpädagogik durch weitere Impulse gestärkt werden muss. Endlich gibt es einen Verband, der sich voll auf diese Aufgabe konzentriert.

Carmen Worch

Carmen Worch

Ich bin Carmen Worch und leite die Akademie Kita-Consulting, die Fach- und Führungskräfte entwickelt. “Fürs Leben gemeinsam lernen”. Das ist mein Motto.

Aus meiner Sicht ist es wichtig – insbesondere im Zeitalter der Digitalisierung – den Lernraum Wald für die Bildung zu nutzen. Den Wald, beziehungsweise den Raum als dritten Pädagogen zu sehen bietet viele Möglichkeiten für die Pädagogik. Und des geht hierbei nicht nur um die reine Wissensvermittlung und um den Themenbereich Natur, sondern auch um den Erwerb von BNE-Kompetenzen, die wichtig für unsere Zukunft sind.

Auch für die Teamentwicklung, für Erwachsene und für Kinder, nutze ich auch sehr gerne den Raum Wald. Er kann Herausforderung bieten, er kann stabilisierend und beruhigend wirken und den Teamgedanken stärken.

Stephen Bonacker

Stephen Bonacker

Ich studierte an der Philipps-Universität Marburg sowie an der Justus-Liebig-Universität Gießen Sozialwissenschaften, Philosophie und Sport und bin seit 2002 als Lehrer an der Peter-Paul-Cahensly-Schule in Limburg beschäftigt. Dort unterrichte ich die Fächer Politik und Wirtschaft, Ethik sowie Sport im beruflichen Gymnasium.

Im Rahmen des Zertifizierungslehrgangs für Waldpädagoginnen und Waldpädagogen begleite ich seit 2007 die didaktische und pädagogische Ausbildung der Lehrgangsteilnehmer/innen.

Ich bin Mitglied bei WaGeKo, damit ich meine im Bereich der Zertifizierungslehrgänge gesammelten Erfahrungen nachhaltig einsetzen und weitergeben kann.

Christine Gerth

Christine Gerth

Geboren 1961, wuchs ich im dörflich geprägten Stadtrand von Mainz im Verbund der Großfamilie auf. Seit 1987 lebe ich in Sinn im Lahn-Dill-Berglands. 2011 schloss ich meine Zertifizierung als Waldpädagogin ab und übe meinen Beruf als Erzieherin in einer Waldgruppe aus.

Schon als Jugendliche engagierte ich mich ehrenamtlich in Kindergruppen und habe inzwischen drei erwachsene Kinder und sieben Enkelkinder.

Kleine Dinge wahrnehmen und große Schöpfungszusammenhänge begreifen. Eigene Erfahrungen aus erster Hand machen durch persönliche Begegnungen mit Tieren und Pflanzen. Draußen sein, das Wetter am eigenen Körper spüren, kreativ sein, Entdeckungen machen, nachforschen.

Ich bin Mitglied bei WaGeKo, weil ich gemeinsam unterwegs sein möchte, mich gerne vernetze und austausche. Besonders wichtig ist mir Bildung zur nachhaltigen Entwicklung, denn ich möchte beteiligt sein an nachhaltigen Entwicklungen, die die Schöpfung bewahren und wertschätzend mit den Ressourcen umgehen.

Mechthild Klenner

Mechthild Klenner

Als zertifizierte Waldpädagogin habe ich zahlreiche Projekte mit Schüler*innen aller Altersklassen zu den Themenschwerpunkten Wald, Wiese, Bach, Nachhaltigkeit und Klima durchgeführt sowie Fortbildungen zu diesen Themen konzipiert und angeboten.

Die Waldpädagogik mit ihrer Ausrichtung auf BNE schafft Freiräume für selbstständiges Entdecken, Ausprobieren und Lernen, macht Grenzsituationen erlebbar und fördert die Entwicklung zu einem selbstständigen, robusten und empathischen Menschen.

Ich bin Mitglied bei WaGeKo, da der Verein die Waldpädagogik in der Öffentlichkeit vertritt, sich für die Implementierung der Waldpädagogik in Bildungseinrichtungen einsetzt und für die stetige Verbesserung der Qualität sorgt.

Ute Zacharias

Uta Zacharias

Ich wurde 1963 in eine naturverbundene Familie hineingeboren. Draußen sein in Wald und Feld, zum Baden, zum Schlittenfahren oder herumstromern; das war dörfliche Kindheit in der Oberlausitz, die mein Leben bis heute beeinflusst und geprägt hat.

Den Weg in die Pädagogik wählte ich 1981 als Grundschullehrerin in der DDR und 1993 als Erzieherin in Hessen. Ich sammelte in den Bereichen Schule, Heim, Kita und Hort einen großen Schatz an Erfahrungen mit Kindern im Alter von 3-16 Jahren.

Es war und ist mir immer eine Herzensangelegenheit, Kindern Brücken in die Natur zu bauen, in ihr anzukommen und sich als ein Teil von ihr verstehen zu lernen. Dabei sind es oft die kleinen und stillen Momente, die dies so wertvoll macht. Wenn Waldwissen und Kreativität verwoben werden, mag ich das besonders.

Die Ausbildung zur Waldpädagogin war für mich ein grünes Sahnehäubchen. Ich habe dabei so vielfältige Fortbildungen genossen, mein Wissen unter Gleichgesinnten erweitert und eigene Kompetenzen genährt.
Und es bleibt dabei: wir Menschen brauchen den Wald!

Michael Müller

Michael Müller

Geboren wurde ich 1961. Ich verbrachte meine komplette Kindheit in den landwirtschaftlich geprägten Dörfern im Saarland. Das förderte schon als Kind meinen Wunsch, Förster zu werden. Nach meiner Handwerkslehre ging ich in die Industrie und machte meinen Meisterbrief.

Über den Landesjagdverband kam ich mit dem “Lernort Natur” der Natur wieder näher. 2013 machte ich beim Hessen-Forst meine Prüfung zum staatlich anerkannten Waldpädagogen. Von 2011 bis 2014 folgte meine Erzieherausbildung über die katholische Erwachsenenbildung. Ich arbeitet in verschiedenen vollstationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.

Besonders angesprochen hat mich bei WaGeKo das Mitgestalten und die Qualitätsentwicklung der perspektivischen Ausrichtung der Waldpädagogik. Ebenso der Austausch mit Gleichgesinnten, wie beispielsweise die Digistalisierung im Wald und die Frage, wie sinnvoll das ist.

David Menke

Uta Zacharias

Als Sohn eines Försters kam ich sehr früh mit dem Wald in Berührung. Die unzähligen Stunden im Wald haben meinen Entschluss gefestigt, selbst Förster werden zu wollen. Durch die Hessische Waldjugend wurde die Bindung an den Wald weiter gefestigt und der erste Grundstein für die pädagogische Arbeit mit Kindern im Wald gelegt.

Meinen Zivildienst absolvierte ich im Jugendwaldheim Hoher Meißner. Seit 2020 leite ich selbst eins der vier hessischen Jugendwaldheime und bin darauf sehr stolz.

Ich möchte Kinder und Jugendliche für den Wald und seine nachhaltige Bewirtschaftung begeistern. Dabei liegt mir die Förderung von folgenden Bereichen sehr am Herzen:

  • Die Schulung der Motorik und die Förderung der Bewegung im unebenen Gelände.
  • Das Vermitteln von handwerklichen Fertigkeiten bzw. der Umgang mit Werkzeug.
  • Die Förderung von Teamgeist (im Wald können Aufgaben nur im Team gelöst werden).

Ich bin Mitglied bei WaGeKo, da die Ziele und die Arbeit zu 100% zu meiner beruflichen Tätigkeit passen. Die Arbeit meines Jugendwaldheims basiert auf den BNE-Gestaltungskompetenzen. Zudem finde ich im WaGeKo kompetente Kolleg*innen für den fachlichen Austausch und für das gemeinsame Weiterentwickeln von Grundsatzfragen der Waldpädagogik.

Geraldine Int-Veen

Michael Müller

Draußen in der Natur sein, arbeiten, lernen und lehren – dass habe ich immer schon gerne gemacht. Da ich habe viel Freude daran habe, andere auf den Wegen des Lernens und Staunens mitzunehmen, war es nur logisch, dass ich Lehrerin geworden bin. Viele Jahre habe ich Biologie und Geschichte am Gymnasium unterrichtet. Doch Unterricht nur im Klassenraum? Nein, bei allen passenden Gelegenheiten ging es hinaus in den Wald, an den Bach oder manchmal reichte auch das Blumenbeet auf dem Schulhof.
Um die Arbeit in der Natur weiter auszubauen, habe ich mich 2021 von Hessen Forst zur Waldpädagogin zertifizieren lassen. In diesem Bereich findet heute der Schwerpunkt meiner Arbeit statt.

Ich möchte den Menschen echte Begegnungen mit der Natur ermöglichen, sodass sie eine persönliche Beziehung zu dieser aufbauen können. Gleichzeitig geht es mir darum ihnen die Schönheit der Komplexität und der Zusammenhänge näher zu bringen.

Ich bin Mitglied bei WaGeKo, weil ich den professionellen Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten sehr schätze. Außerdem finde ich es wichtig, die Waldpädagogik weiter zu entwickeln und auch bekannter zu machen.

Werden auch Sie Mitglied bei WaGeKo und unterstützen Sie dadurch die Zukunft unserer Kinder.

Sie haben Fragen? Sie sind auf der Suche nach weiteren Impulsen? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!





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    Wageko